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Hier findest du wertvolle Tipps zur Reinigung und Pflege von Holz.

Wie reinige und pflege ich mein Holzschneidebrett?

  • Spüle dein Holzschneidebrett nach jeder Nutzung beidseitig mit lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel. 
  • Vermeide es, das Brett einseitig zu waschen, um Spannungen im Holz zu verhindern. 
  • Lasse dein Schneidebrett niemals im Wasser stehen und wasche es nicht in der Spülmaschine, um Verzug zu vermeiden. 
  • Trockne das Brett nach dem Waschen mit einem fusselfreien Tuch ab und lasse es offen stehen, damit es vollständig trocknen kann. 


Weitere Pflegehinweise: 

Behandle dein Schneidbrett regelmäßig mit Speiseölen, um es widerstandsfähiger zu machen. Geeignete Öle sind Leinöl, Walnussöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Olivenöl oder Kokosöl. Verwende für das Einölen ein weiches, fusselfreies Tuch und lasse das Öl einige Zeit einwirken, bevor du überschüssiges Öl abwischst. Dies verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und Gerüchen und betont die natürliche Maserung des Holzes. Bei starker Feuchtigkeitsaufnahme oder sichtbaren Oberflächenschäden kannst du das Brett leicht abschleifen und anschließend neu ölen. 

Das solltest du vermeiden: 

Vermeide es, das Brett in der Spülmaschine zu reinigen oder es im Wasser stehen zu lassen. 

Trockne das Brett stehend, damit es von allen Seiten gleichmäßig trocknen kann. 

Verwende separate Schneidebretter für verschiedene Lebensmittel (Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse), um Geruchs- und Geschmacksübertragungen zu vermeiden. 

Setze das Brett keiner direkten Hitzequelle wie Heizungen oder direkter Sonneneinstrahlung aus, um Verzug zu vermeiden.


Wie oft muss ich mein Holzschneidebrett ölen?

Die Häufigkeit, mit der ein Holzschneidebrett geölt werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Häufigkeit der Nutzung, den Umgebungsbedingungen und der Holzart. Als Faustregel gilt:

  • Bei regelmäßiger Nutzung: Öle dein Schneidebrett etwa einmal im Monat.
  • Bei gelegentlicher Nutzung: Ein Ölen alle zwei bis drei Monate kann ausreichend sein.
  • Beachte das Erscheinungsbild: Wenn das Holz trocken oder matt erscheint, ist es Zeit für eine erneute Behandlung.

Es ist wichtig, ein für Lebensmittel geeignetes Öl zu verwenden, wie beispielsweise Leinöl, Walnussöl oder Sonnenblumenöl. Trage das Öl gleichmäßig auf und lasse es einige Stunden einwirken, bevor du überschüssiges Öl entfernst. Diese regelmäßige Pflege hilft, das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen, seine natürliche Schönheit zu bewahren und die Lebensdauer deines Schneidebretts zu verlängern.

Warum wird mein Schneidebrett nach dem Abspülen rau?

Es kann frustrierend sein, wenn dein neues oder frisch geschliffenes Schneidebrett nach dem Waschen rau wird. Dieses Phänomen hat verschiedene Ursachen.

Holzart

Die Art des Holzes ist entscheidend für die Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit. So neigen beispielsweise Eiche und Esche eher dazu, Feuchtigkeit aufzunehmen und rau zu werden, im Vergleich zu anderen Holzarten.

Feuchtigkeit

Feine Holzfasern können sich bei Kontakt mit Wasser aufrichten, was das raue Gefühl auf der Oberfläche verursacht.

Abhilfe

Um die Rauheit zu reduzieren, kannst du dein Brett mit einem feinen Schleifpapier behandeln. Sobald die feinen Holzfasern einmal entfernt sind, treten sie normalerweise nicht wieder auf. Wichtig: Danach musst du wieder ölen!

Trocknung

Wichtig ist, dass dein Schneidebrett nach dem Abspülen gründlich getrocknet wird. Idealerweise solltest du es aufrecht oder an einem gut belüfteten Ort lagern, um die Trocknung zu fördern.

Mit der richtigen Pflege und Beachtung dieser Tipps kannst du die Rauheit deines Schneidebretts effektiv minimieren und dessen Zustand langfristig erhalten.

Warum ein Schneidebrett aus Holz und nicht Plastik? 

Holzschneidebretter bieten gegenüber Kunststoffbrettern antibakterielle Vorteile. Dank der natürlichen Gerbsäure und ätherischen Öle im Holz werden auf Holzbrettern innerhalb von zwei Stunden bis zu 99,9 % aller Bakterien abgetötet. Bei Kunststoffbrettern hingegen können gefährliche Bakterien auch nach Stunden noch vorhanden sein. Bei richtiger Pflege sind Holzschneidebretter nicht nur langlebiger, sondern auch ästhetisch ansprechender als ihre Gegenstücke aus anderen Materialien.

Aus welcher Holzart sollte mein Schneidebrett sein?

Bei der Auswahl einer europäischen Holzart für Schneidebretter sind sowohl Härte als auch Hygiene und Umweltverträglichkeit wichtige Faktoren.

Einige der besten europäischen Holzarten für Schneidebretter sind:

  • Ahorn: Europäischer Ahorn ist hart und hat eine feine, gleichmäßige Struktur, die ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für Schneidebretter macht. Er ist auch sanft zu Messerklingen.
  • Buche: Buchenholz ist weit verbreitet und bietet eine gute Härte und Dichte. Es ist robust und hat eine gleichmäßige Maserung, die das Eindringen von Bakterien erschwert.
  • Eiche: Eichenholz ist nicht nur hart und langlebig, sondern hat auch natürliche antibakterielle Eigenschaften, was es zu einer sicheren Wahl für Küchenutensilien macht.
  • Esche: Eschenholz ist bekannt für seine Robustheit und Elastizität, was es zu einer guten Wahl für Schneidebretter macht, die hohen Beanspruchungen standhalten sollen.

Es ist wichtig, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Die richtige Pflege und Wartung, wie regelmäßiges Ölen, verlängert die Lebensdauer des Schneidebretts, unabhängig von der gewählten Holzart.

Ist Holz oder Bambus besser für ein Schneidebrett?

Bambusprodukte haben in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. Sie sind in Supermärkten und Geschäften allgegenwärtig und werden als nachhaltige und umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Materialien beworben. 

Aber ist Bambus tatsächlich so grün, wie es scheint? Und sind Küchenutensilien aus Bambus wirklich gesundheitsfreundlich? Bei GorCreate haben wir uns entschieden, genau diese Fragen zu beantworten und zu erläutern, warum wir uns bewusst für heimisches Massivholz als Rohstoff unserer Produkte und gegen Bambus entschieden haben. 

Obwohl Bambus aufgrund seines schnellen Wachstums als erneuerbarer Rohstoff gilt, gibt es dennoch einige Aspekte, die seine ökologische Bilanz trüben. Einer davon ist der lange Transportweg, den Bambus oft von Asien bis zu uns nach Europa zurücklegen muss, was zu beträchtlichen CO2-Emissionen führt. Hinzu kommt, dass die Herstellung von Bambusprodukten oft den Einsatz von gesundheitsschädlichen Klebstoffen erfordert, um die Bambusfasern zusammenzufügen.

Im Gegensatz dazu setzen wir auf einheimisches Massivholz, das lokal und nachhaltig gewonnen wird. Unsere Holzprodukte haben kurze Transportwege und sind aus nachhaltiger Forstwirtschaft und tragen nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern sind auch frei von gesundheitsschädlichen Stoffen. Während Bambus oft mit toxischen Klebstoffen behandelt wird, verwenden wir bei der Herstellung unserer Holzprodukte ausschließlich natürliche, ungiftige Öle und Kleber. 

Zusätzlich zur Umwelt- und Gesundheitsfreundlichkeit bestechen unsere europäischen Schneidebretter durch ihre hohe Qualität und Langlebigkeit. Sie sind robust und hitzebeständig und können bei richtiger Pflege über viele Jahre hinweg genutzt werden. Dies trägt zur Ressourceneffizienz bei und unterstreicht unsere Verpflichtung zu nachhaltiger Produktion und Konsum. 

Ist Eiche ein gutes Holz für Schneidebretter?

Eichenholz ist ein beliebtes Material für Schneidebretter, jedoch mit bestimmten Vor- und Nachteilen:

Vorteile von Eichenholz

  • Langlebigkeit: Eiche ist ein sehr hartes und robustes Holz, was es langlebig und widerstandsfähig gegen Schnitte und Kratzer macht.
  • Ästhetik: Eichenholz hat eine attraktive Maserung, die Schneidebrettern ein ansprechendes, natürliches Aussehen verleiht.
  • Antibakterielle Eigenschaften: Eichenholz besitzt natürliche antibakterielle Eigenschaften durch seine natürliche Gerbsäure, was es hygienischer als viele andere Holzarten macht.

Nachteile von Eichenholz

  • Gerbsäure: Eichenholz ist gut als Schneidebrett geeignet jedoch sollten Lebensmittel nicht längere Zeit auf den Schneidebrett liegen bleiben. Durch die Gerbsäure können die Lebensmittel eine bittere Note annehmen.
  • Feuchtigkeitsaufnahme: Eichenholz hat eine offene Porenstruktur, die dazu neigen kann, mehr Feuchtigkeit und damit auch Bakterien aufzunehmen. Regelmäßiges Ölen und Trocknen ist daher besonders wichtig.
  • Gewicht: Aufgrund seiner Dichte kann ein Schneidebrett aus Eichenholz schwerer sein, was die Handhabung und Lagerung erschweren kann.

Zusammenfassend ist Eichenholz aufgrund seiner Härte, Langlebigkeit und ästhetischen Qualitäten eine gute Wahl für Schneidebretter, erfordert jedoch eine sorgfältige Pflege, um seine besten Eigenschaften zu bewahren.

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